Filmidee – Filmexposé: Katharina, der letzte Winter im Buchenland

Filmidee, Filmexposé, Katharina- der letzte Winter im Buchenland

Buchtitel: Katharina
(realistische Romanerzählung, rechtlich geschützt)

Untertitel: Der letzte Winter im Buchenland

Autor: Alfred Wanza –

Schlagzeile: Eine Jugendliche und ihre Familie muss heim ins Reich

Zusammenfassung: Nach dem Untergang der Habsburger Monarchie weist die Jugendliche Katharina ihre Eltern auf die schwierigen Lebensverhältnisse in ihrer Heimat Buchenland hin, weil sie sich eine bessere Zukunft vorstellt. Was aber eintritt haben sich die Menschen, die als deutsche Minderheit im Buchenland leben, nicht vorgestellt. Weil ihnen das bisher wenig bekannte deutsche Nazireich neuen Wohlstand verspricht, lassen sie sich auf die Umsiedlung heim ins Reich ein. Aus taktischen Gründen holt Hitler 1940 deutsche Splittergruppen aus ausländischen Gebieten heim ins Reich, um besetzte Gebiete in Polen einzudeutschen, Soldaten für den Krieg zu rekrutieren und um Arbeitskräfte für die Rüstungsindustrie zu gewinnen. Bei der Durchsetzung seiner Ziele sind Hitler die Menschen gleichgültig.

Kurzinhalt: Katharina erlebt als Jugendliche gemeinsam mit ihrer Familie den letzten Winter im Buchenland, wie die deutschen Bewohner die Bukowina nennen, bevor sie in eine ungewisse Zukunft aufbrechen muss. Neben Haus und Hof lassen sie auch ihre jüdischen Sommergäste zurück. Im Übergangslager bekommt Katharina einen Sohn und erlebt eine herzlose Einbürgerung. Nach zwei Jahren Lageraufenthalt erlebt sie die noch herzlosere Ansiedlung auf einem polnischen Bauernhof. Nach dem Motto Polen raus, Deutsche rein, müssen sie mit ihrer Hände Arbeit zur Ernährung der neu angesiedelten deutschen Bevölkerung beitragen. Ihr Bruder wurde längst von der SS zwangseinberufen. Sie erlebt die Dramatik der anschließenden Flucht aus den Ostgebieten. Auf der Flucht kümmert sich Katharina um fremde Kinder, obwohl ihre Mutter selbst ein Kind erwartet. Sie werden in die verlassene Heimat zurückgeschickt, in der sie nicht willkommen sind. Mit der großen Schar von eigenen und fremden Kindern versuchen sie Fuß zu fassen. Ein zurückgebliebener Deutscher hilft ihnen hierbei. Der rumänische Vater von Katharinas Kind ist inzwischen verheiratet. Sie haben Glück und werden nicht nach Sibirien deportiert. Die fremden Kinder werden später von ihrer Tante nach Deutschland geholt. Katharina, ihre Mutter und die Kinder reisen am Ende nach Westdeutschland aus und treffen hier auf ihre Verwandtschaft. Sie erfahren auch wie es den zurückgelassenen Sommergästen geht, die in Tel Aviv leben.

Figuren:
Katharina: Aufmüpfige Jugendliche
Katharinas Eltern: Josef und Anna
Katharinas Großmutter: Baba
Katharinas rumänische Freundin: Rosanah
Katharinas rumänischer Freund: Viorel
Katharinas Kolleginnen in der Webstube: nicht benannt
Helfende Nachbarn: Ottilie und Sohn
Nachbarn: Maria und Oscar Vogel
Sommergäste: Dora und Leopold
Rumänischer Bürgermeister: nicht benannt
Katharinas Geschwister: Ilona, Elsa, Peter, Paul, Johann
Katharinas Sohn: Johannes
Fremde Kinder: Emilia und sechs Geschwister nicht benannt
Deutscher Helfer in der Bukowina: Karl

Die Idee ist, diesen Roman mit seinen realistischen Geschichten in einem geschichtsträchtigen Film darzustellen, in dem die Sorgen und Nöte der Menschen in der damaligen Zeit zum Ausdruck kommen.

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